Zum Inhalt springen

Foodfotograf Wien, Foodfotografie aus Wien

Übersicht zur Foodfotografie

Was früher das Stilleben war, ist heute die Foodfotografie! Nicht vermeintlich nur für KochbücherSpeisekarten oder Rezeptdar-stellungen essentiell, spielt das gekonnte Abbilden von Nahrungsmitteln und Speisen für unzählige Firmen eine gravierende Rolle. Man stelle sich nur unsere beliebten amerikanischen Fast-Food Restaurants ohne Fotos von saftigen Burgern und knusprigen Pommes Frites vor oder die berühmte Sachertorte ohne den dazugehörenden fotografischen Aufputz! Was wäre das Tiefkühlregal in unseren Supermärkten ohne Abbildungen von knackigem Gemüse, deftiger Hausmannskost oder verführerischen Eissorten auf der Verpackung? Foodfotografie begleitet uns täglich, egal ob als Poster der frischen Kipferl, Flugblatt der Neuheiten eines Diskonters oder beim online Essen bestellen. Nichts entbehrt der fotografischen Darstellung und zurecht, denn der Mensch ist visuell

Foodfotografie – Essen gekonnt in Szene gesetzt

Ob Restaurantwebsite, Foodblog, Kochbuch oder Verpackungsdesign – nichts funktioniert ohne ansprechende Fotos, die das Auge erfreuen und Lust auf mehr machen. Nun mag so mancher auf die Idee kommen, dass es doch nicht so schwer sein könne, Essen zu fotografieren. Schließlich läuft es nicht aus dem Bild, blinzelt nicht im falschen Moment und muss auch nicht zum Lächeln animiert werden. Wer es selbst ausprobiert, wird jedoch schnell feststellen, dass Foodfotografie eine echte Herausforderung ist. Hier erfahren Sie, was es mit der fotografischen Darstellung von Lebensmitteln auf sich hat und wie Foodfotos am besten gelingen.

Was genau ist Foodfotografie?

Die Foodfotografie gehört zur Gattung des Stilllebens und ist vor allem für die klassische und digitale Lebensmittelwerbung, die Bebilderung von Kochbüchern, Magazinen und Speisekarten sowie für die Online-Präsentation gastronomischer Einrichtungen relevant. Der Schwerpunkt dieses Genres liegt auf der fotografischen Abbildung einzelner Nahrungsmittel bis hin zu kompletten Menüs oder Kochsituationen. Der Hauptanspruch besteht in der gekonnten Inszenierung von Lebensmitteln bis hin zum Kunstwerk. Mögliche Objekte sind Obst und Gemüse, Gewürze, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Getränke und zubereitete Gerichte.

Was genau ist Foodfotografie?

Die Foodfotografie gehört zur Gattung des Stilllebens und ist vor allem für die klassische und digitale Lebensmittelwerbung, die Bebilderung von Kochbüchern, Magazinen und Speisekarten sowie für die Online-Präsentation gastronomischer Einrichtungen relevant. Der Schwerpunkt dieses Genres liegt auf der fotografischen Abbildung einzelner Nahrungsmittel bis hin zu kompletten Menüs oder Kochsituationen. Der Hauptanspruch besteht in der gekonnten Inszenierung von Lebensmitteln bis hin zum Kunstwerk. Mögliche Objekte sind Obst und Gemüse, Gewürze, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Getränke und zubereitete Gerichte.

Die Geschichte der Foodfotografie

Vorläufer der kulinarischen Fotografie war die Stilllebenmalerei, die sich Anfang des 17. Jahrhunderts zu einer eigenständigen Gattung entwickelte. In einer der ersten Foodfotografien, Rodger Fentons „Decanter and Fruit“ aus dem Jahr 1860, sind noch deutliche Bezüge zum klassischen Stillleben erkennbar. Um die 1930er Jahre herum avancierten Lebensmittel zu geometrisch abstrahierten Objekten, beispielsweise in Edward Steichens „Moth Balls and Sugar Cubes“ aus dem Jahr 1927.

Farbe ins Spiel brachte Paul Outerbridge mit seiner 1936 entstandenen Fotografie „Avocado Pears“. Bis dahin waren Farbfotos allein der Werbung vorbehalten. Nickolas Muray verwendete schon 1946 Hilfsmittel wie Rasierschaum und Haarspray für seine im McCalls-Magazin veröffentlichten Fotografien „Food Spread, Daffodils“. Damit gelang es ihm, die Ästhetik der Lebensmittel unter den heißen Studiolampen über Stunden zu erhalten. Das Essen selbst war danach allerdings nicht mehr genießbar.

Irving Penn war mit seinen „Frozen Foods“ aus dem Jahr 1977 der erste Fotograf, der Lebensmittel skulptural arrangierte. Er passte den Taumoment ab, um die gerade hervortretenden Farben von in Eis eingefrorenen Früchten zu inszenieren. Mitte der 1990er Jahre präsentierte Wolfgang Till scheinbare Schnappschüsse, die jedoch detailliert durchkomponiert waren. Zudem fügte er einen Stapel an Anweisungen bei, wie genau welches Bild zu hängen hat, um die maximale Wirkung beim Betrachter zu erreichen. Zu den provokantesten Foodfotografien jener Zeit zählten die Bilder aus „The Banquet“ von Nobuyoshi Araki aus dem Jahr 1993, die mit ihren erkennbaren Anspielungen auf die weiblichen Genitalien eine sinnliche Obszönität erzeugen.

Heute gehört das Fotografieren von Essen zum Alltag. Regelrechte Fluten von Bildern stürzen auf uns ein, viele davon „im Vorbeigehen“ mit dem Smartphone oder einer günstigen Kompaktkamera aufgenommen. Den wenigsten gelingt es jedoch, dem hohen Qualitätsanspruch der professionellen Foodfotografie gerecht zu werden und sich in der gewünschten Weise von der breiten Masse abzuheben.

Das Geheimnis guter Foodfotografie

Auch wenn es immer einfacher wird, mit modernen Kameras gute Fotos zu machen, kommt es bei der Foodfotografie nicht allein auf das Equipment an. Neben Know-how und Erfahrung bedarf es eines Händchens für den richtigen Winkel, des Gespürs für die Bildkomposition und eines geschulten Blicks für Farben und ansprechendes Styling.

Gelungene Foodfotos erzählen eine Geschichte, wecken Erinnerungen und lassen uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Sie erzeugen Begehrlichkeiten, Gelüste und Wünsche und spielen mit unseren Sehnsüchten. Auf diese Weise lenken sie uns an bestimmte Orte, an denen wir das zu finden hoffen, was das Foto uns versprochen hat. Dabei geht es uns oftmals nicht nur um die dargestellten Speisen und Getränke, sondern um ein Lebensgefühl, eine Stimmung und eine Atmosphäre.

Foodfotos sollen das Essen so präsentieren, dass schon das Bild allein den Appetit weckt. Obst und Gemüse müssen knackig aussehen, Fleisch saftig und zart wirken und sämtliche Zutaten perfekt miteinander harmonieren. Das erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und Planung des Shootings. An erster Stelle steht dabei das Foodstyling, also die optimale Inszenierung der Lebensmittel. Nur wenn die kulinarische Food-Kreation selbst höchste Ansprüche erfüllt, lässt sich über das Licht, die Perspektive und die Nachbearbeitung ein Maximum an Bildqualität erzielen.

Gute Vorbereitung ist das halbe Foto

Ein Foodfoto kann nur dann zu einem Hingucker werden, wenn auch die fotografierten Lebensmittel optisch perfekt aussehen. Deshalb beginnt die Vorbereitung bereits mit dem Einkauf. Obst und Gemüse sollten frei von Druckstellen sein und leuchtende Farben aufweisen. Bei Fleisch und Fisch empfiehlt sich Bioqualität, da entsprechende Produkte beim Garen voluminös bleiben und nicht in sich zusammensacken. Frische Kräuter eignen sich sehr gut als Dekoration. Darüber hinaus lohnt es sich, Ausschau nach ungewöhnlichen Zutaten zu halten, mit denen sich die Wirkung der Fotos verstärken lässt.

Grundsätzlich sind rohe Nahrungsmittel unkomplizierter zu fotografieren als zubereitete Speisen. Einige Lebensmittel verändern sich im Laufe der Zeit. Frischer Salat verwelkt beispielsweise sehr schnell, während der Glanz eines Kuchengusses erst nach dem Abkühlen voll zur Geltung kommt. All das ist bei der Vorbereitung zu berücksichtigen. Nicht selten arbeitet die Foodfotografie mit Styling-Tricks. So werden die Zutaten oft nur leicht gegart, um Gemüse knackiger sowie Fleisch und Fisch saftiger erscheinen zu lassen.

Ist das Essen fertig, gilt es, keine Zeit zu verlieren. Viele Speisen sehen schnell unappetitlich aus. Das auf Hochglanz polierte Geschirr und alle erforderlichen Requisiten sollten zu diesem Zeitpunkt schon bereitstehen. Wichtig ist ein sparsamer Umgang mit Saucen und Beilagen. Auf zu üppig beladenen Tellern gehen die Einzelheiten ebenso schnell verloren wie die Ästhetik. Ansprechende Foodfotos zeichnen sich oft dadurch aus, dass sich die Bestandteile des Gerichts und die leeren Flächen die Waage halten.

Requisiten und Accessoires vervollständigen die Bildkomposition. Welche Begleiter sich jeweils am besten eignen, richtet sich nach dem Thema der Mahlzeit. Zu einem Stück Kuchen harmoniert zum Beispiel eine Tasse Kaffee oder Kakao, zu einem asiatischen Gericht eine Bambusmatte. Zu einer Schale mit Tomatensuppe passen ein paar knackige Tomaten und frische Basilikumblätter. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Die Deko sollte nicht mit dem eigentlichen Motiv konkurrieren.

Foodstyling für perfekten Geschmack!

Wer denkt, dass es in der Foodfotografie einzig und alleine darum geht Essen zu fotografieren, irrt gewaltig. Schon ein altes Sprichwort sagt ‚Der Teufel steckt im Detail’ und so nimmt die Vorbereitung bei der Foodfotografie die meiste Zeit in Anspruch. Als wichtige Partner arbeiten der Fotograf und der Food-Stylist daher Hand in Hand. Von der Auswahl der jeweiligen Lebensmittel bis hin zum gemeinsamen Einkauf mit dem Koch, wir nehmen die Details der Foodfotografie sehr ernst. Am Liebsten wird auf Bauernmärkten einkauft, da die Lebensmittel einerseits regional sind und andererseits auch ganz frisch sind (http://www.stadtbekannt.at/die-besten-bauernmrkte/).

Unser Food-Stylist arbeitet sehr eng mit unserem Koch zusammen und sorgt dafür, dass die frisch zubereiteten Gerichte auf den Fotos perfekt aussehen. Manchmal behelfen wir uns einiger Tricks, damit das Produkt noch gschmackiger für das fertige Foodfoto aussieht.

Das richtige Licht für Foodfotos

Ist alles gekocht und einladend angerichtet, geht es ans Fotografieren. Ob das Bild ein Erfolg wird, hängt dabei maßgeblich von der passenden Beleuchtung ab. Ideal ist Tageslicht, weil es eine naturgetreue Farbwiedergabe ohne Farbstiche ermöglicht. Direktes Sonnenlicht eignet sich allerdings weniger, da es starke Schatten erzeugt. Für Aufnahmen im Herbst und im Winter empfiehlt sich der Einsatz von Tageslichtlampen.

Das Essen sollte so ausgeleuchtet werden, dass im Hintergrund keine Schatten zu sehen sind. Meist wird in der Foodfotografie Gegen- oder Seitenlicht verwendet. Bei Gegenlicht sind in aller Regel Reflektoren erforderlich, um eine optimale Ausleuchtung sicherzustellen. Frontallicht eignet sich weniger, da es schnell zur Überbelichtung der Fotos führt. Aus diesem Grund ist auch der Einsatz des Kamerablitzes zu vermeiden.

Die besten Blickwinkel für die Foodfotografie

Der Kamerawinkel hat großen Einfluss auf die Wirkung und die Qualität von Foodfotos. Welche Perspektive sich am besten eignet, richtet sich nach den Lebensmitteln, dem Stil, den Details und dem

In sozialen Medien weit verbreitet ist die Draufsicht. Dabei befindet sich die Kamera direkt über dem zu fotografierenden Objekt und zeigt senkrecht nach unten. Da sich das Foto auf die Oberseite des Motivs beschränkt, entfällt der Tiefeneffekt. Dadurch ist dieses Perspektive ideal für flache Speisen wie Suppen, gedeckte Kuchen oder aufgeschnittene Lebensmittel.

Bei Aufnahmen in einem 45-Grad-Winkel von oben bleibt nur die Rückseite im Verborgenen. Diese Perspektive passt zu fast allen Lebensmitteln. Je nach Anordnung des Gerichtes und des Gesamtbildes kann sich der Aufnahmewinkel zwischen 30 und 60 Grad bewegen. Ein etwas höherer Blickwinkel ermöglicht beispielsweise Einblicke in tiefere Schüsseln und ist gleichzeitig optimal für das Spiel mit Schärfe und Unschärfe.

Eine weitere Möglichkeit ist die Frontalaufnahme, bei der die Vorderseite des Motivs ins Blickfeld rückt. Sie ist ideal, um hohe und geschichtete Speisen zu betonen, zum Beispiel mehrschichtige Desserts in transparenten Gefäßen. Mehr Tiefe lässt sich bei diesem Kamerawinkel durch den geschickten Einsatz von Schärfentiefe und Unschärfe im Hintergrund erzielen.

Die besten Blickwinkel für die Foodfotografie

Der Kamerawinkel hat großen Einfluss auf die Wirkung und die Qualität von Foodfotos. Welche Perspektive sich am besten eignet, richtet sich nach den Lebensmitteln, dem Stil, den Details und dem

In sozialen Medien weit verbreitet ist die Draufsicht. Dabei befindet sich die Kamera direkt über dem zu fotografierenden Objekt und zeigt senkrecht nach unten. Da sich das Foto auf die Oberseite des Motivs beschränkt, entfällt der Tiefeneffekt. Dadurch ist dieses Perspektive ideal für flache Speisen wie Suppen, gedeckte Kuchen oder aufgeschnittene Lebensmittel.

Bei Aufnahmen in einem 45-Grad-Winkel von oben bleibt nur die Rückseite im Verborgenen. Diese Perspektive passt zu fast allen Lebensmitteln. Je nach Anordnung des Gerichtes und des Gesamtbildes kann sich der Aufnahmewinkel zwischen 30 und 60 Grad bewegen. Ein etwas höherer Blickwinkel ermöglicht beispielsweise Einblicke in tiefere Schüsseln und ist gleichzeitig optimal für das Spiel mit Schärfe und Unschärfe.

Eine weitere Möglichkeit ist die Frontalaufnahme, bei der die Vorderseite des Motivs ins Blickfeld rückt. Sie ist ideal, um hohe und geschichtete Speisen zu betonen, zum Beispiel mehrschichtige Desserts in transparenten Gefäßen. Mehr Tiefe lässt sich bei diesem Kamerawinkel durch den geschickten Einsatz von Schärfentiefe und Unschärfe im Hintergrund erzielen.

Nachbearbeitung sorgt für den Feinschliff

Hochwertige Bildbearbeitungsprogramme ermöglichen es, die Belichtung, die Farben und den Weißabgleich zu korrigieren, kleine und große Makel zu entfernen oder Wassertropfen, Dampf und Glanz hinzuzufügen. Als Faustregel gilt dabei: Je weniger die Retusche erkennbar ist, desto besser.

Sie sind auf der Suche nach einem guten Food-Fotografen?

Um Essen geschickt in den Mittelpunkt zu rücken, bedarf es zu aller erst ein geschultes Auge. Foodfotografie basiert neben fundiertem Know-How auf hervorragender Fotoausstattung und vor allem dem richtigen Einschätzen von Lichtverhältnissen und Beleuchtung. Wir setzen Ihre Produkte entweder im Studio gezielt in Szene und achten auf Ihre Anforderungen sowie alle Besonderheiten Ihrer Werbelinie oder aber gleich vor Ort, denn mit unserem Equipment können wir auch hier den hohen Anforderungen der Foodfotografie gerecht werden. Egal ob Verbrauchsgüter, Lebensmittel oder Industriegüter wir sind der ideale Ansprechpartner für Foodfotografie.

Wenn Sie ‚Food’ als Werbung verwenden, muss das Produkt oder die Dienstleistung Ihres Unternehmens perfekt und professionell in Szene gesetzt werden.

ViennaShots – Ihr Partner für professionelle Foodfotografie

Sie sind auf der Suche nach einem kompetenten Fotografen, dessen Foodfotos die Neugier und den Appetit des Betrachters wecken und Lust auf mehr machen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Ob Sie Ihr Restaurant bewerben, ein Kochbuch oder einen Blog bebildern oder von Ihnen produzierte Lebensmittel oder Getränke in Szene setzen wollen – mit unseren professionellen Fotos sind Sie bestens aufgestellt.

Kontaktieren Sie uns doch für Ihre Anfrage zum Thema Foodfotografie!

Bitte geben Sie hier Ihre Nachricht und Anfrage ein